2.11
MyScan
Descreen-Funktion
Wenn Sie als Scanvorlage gedruckte Graustufengrafiken verwenden, kann
es durch deren Punktmuster auf dem gescannten Bild zu Interferenz-
mustern kommen. Das Bild erscheint dann unter UmstŠnden kariert,
gestreift oder gepunktet. Diese Interferenzmuster bezeichnet man als
MoirŽ-Effekt. Mit Hilfe der Descreen-Option lŠ§t sich die †bertragung
dieser MoirŽ-Muster auf die Bilddatei weitestgehend vermeiden.
Neben der Standardeinstellung Kein Descreen stehen drei Descreen-Stufen
zur VerfŸgung.
Kein Descreen
Keine Descreen-Funktion.
Kunstdruck (175 lpi)
Kompensiert das Feinpunktmuster qualitativ hochwertiger Kunstdrucke
und Magazine.
Zeitschrift (133 lpi)
Kompensiert das Feinpunktmuster von Hochglanzmagazinen, die mit einer
Auflšsung von mehr als 200 dpi erstellt wurden.
Zeitung (85 lpi)
Kompensiert die Ÿblicherweise grobkšrnige Struktur von Zeitungsbildern.
Die Vorschauanzeige bleibt von der Descreen-Option unbeeinflu§t. Um das
Ergebnis der Descreen-Funktion sehen zu kšnnen, mŸssen Sie stets die
Option Scan wŠhlen und anschlie§end das Ausgabebild auf Ihrem Monitor
ŸberprŸfen.
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